Über eine Wissensplattform werden die Bürgerinnen zu Experteninnen für Bodenqualität und -fruchtbarkeit und werden so befähigt, die Bodenqualität zu verbessern. In Workshops sollen sie lernen, wie sie Beobachtungen machen, Böden testen, Ergebnisse interpretieren und Schlussfolgerungen ziehen können.

Citizen Science ("Bürgerwissenschaften") ist eine Zusammenarbeit zwischen Wissenschaftler*innen und Freiwilligen, bei der sich Einzelpersonen oder Gemeinschaften an wissenschaftlichen Aktivitäten wie Datenerfassungs- und Überwachungsprogrammen beteiligen und so neues Wissen oder Verständnis schaffen, um ein echtes wissenschaftliches Ergebnis zu erzielen.

Sowohl professionelle Forscherinnen als auch Bürgerwissenschaftlerinnen profitieren von der Teilnahme. Aus dieser Zusammenarbeit ergibt sich eine Vielzahl von Vorteilen, zu denen neben gesteigerten Forschungsergebnisse, Lernmöglichkeiten und der persönliche Entwicklung auch ein gesteigertes Zugehörigkeitsgefühl, Zufriedenheit durch den Beitrag zur Wissenschaft und der Auseinandersetzung mit lokalen, nationalen und internationalen Problemen gehören.

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